Der „Musikzauber“ mit modernen Melodien und Ohrwürmern lockte zahlreiche Gäste in die katholische Kirche. Das Akkordeonorchester Tennenbronn sowie „Just Singing“ gestalteten das Konzert mit aktuellen Werken und beliebten Popsongs.
Das Orchester eröffnete mit „Concerto d’Amore“ von Jacob de Haan.
Drei verschiedene Epochen und Stilrichtungen verbinden sich bei diesem
Stück – Rock, Pop und Jazz-Anklänge hallten durch den Kirchenraum.
Bekannt aus einem Fernseh-Werbespot ist „Palladio“ von Karl Jenkins,
dieses Werk forderte von den Akkordeonisten unter der Leitung von
Sabrina Latus allerhöchste Konzentration. Zuvor machten die Spieler mit
„When the rain begins to fall“ einen Abstecher in die Welt des Pop.
Zwei Abendlieder – „Kein schöner Land“ und „Ade zur Guten Nacht“ –
waren außerdem in einem etwas ungewöhnlichen Arrangement von Wolfgang
Ruß zu hören.
Der Chor unter der Leitung von Anja Höfler begann leise und
stimmungsvoll mit „Sound of Silence“ von Simon & Garfunkel, es
folgte der „Heartbeat Song“ von Jason Evigan, bei dem das Herzklopfen
förmlich zu spüren war. Beliebte Ohrwürmer wie „Chöre“ von Mark Forster
und „Applaus, Applaus“ der Sportfreunde Stiller waren daraufhin zu
hören. Begleitet wurden die Sänger von Markus Helm am E-Piano, Lukas
Förnbacher mit der E-Gitarre, Tommy Pfaff am E-Bass und Thomas
Waldvogel am Schlagzeug.
„Symphonic Rock Feeling“ boten die Akkordeonisten anschließend mit
„Skyline“ von Hans-Günther Kölz. Aus dem Disneyfilm Hercules hörte man
den Titel „Go the Distance“ in einer Bearbeitung von Sabrina Latus. Den
Solopart am Klavier übernahm hierbei Robin Schmidt.
Auf eine Reise durch den Schwarzwald nahmen die Musiker die Zuhörer
mit bei „Black Forest Travel“ von Jürgen Schmieder. Nach einem
Panoramablick ging es zum Wildwasser-Rafting, der Kuckuck und die
Spieluhr waren zu hören, es ging über steile Felsen und zu einem
romantischen See und endete mit einem letzten Blick ins Tal. Am
Schlagzeug wurden die Spieler bei ihren Stücken von Lukas Förnbacher
unterstützt.
Der Chor legte anschließend mit den starken Songs „Story of my Life“ von One Direction und „Musik nur wenn sie laut ist“ von Herbert Grönemeyer nochmals einen drauf – und wurde laut bei Gloria Estefans „Let’s get loud“.
Zum Abschluss des Konzerts boten die Akkordeonisten und die Sänger gemeinsam den beliebten Ohrwurm „Viva la Vida“ und wurden von den Zuhörern mit reichlich Beifall belohnt.